Die Motivation des Welterbekomitees für die Ernennung Ölands zum Welterbe:
- Die Landschaft des südlichen Ölands ist von seiner langen Kulturgeschichte und der Anpassung an die natürlichen Voraussetzungen in Form der Geologie und Topografie des Ortes geprägt.
- Das südliche Öland ist ein einzigartiges Beispiel für die Ansiedlung des Menschen, bei der die unterschiedlichen Landschaftstypen auf einer einzigen Insel auf optimale Weise genutzt werden.
Mehrere der Delegierten sowie die IUCN (Weltnaturschutzunion) haben betont, dass dieser Ort ein einmaliges Beispiel für eine Landschaft ist, in der die biologische Vielfalt ständig gefördert und erhalten wurde.
Die Ernennung zum Welterbe erfolgte am 2. Dezember 2000 in Cairns, Australien.
Die Kulturlandschaft des südlichen Ölands war weltweit das 968. Welterbe und zum damaligen Zeitpunkt Schwedens 10. Welterbe.
2004 wurde der Welterberat als eine Beratungsgruppe in Hinblick auf Fragen zusammengestellt, die mit der Kulturlandschaft des südlichen Ölands zusammenhängen. Heute besteht der Rat aus der Gemeinde Mörbylånga, der Provinzialregierung der Provinz Kalmar, dem schwedischen Bauernverband und dem Regionalverband.